Viele Halter mögen ihre Fahrzeuge. Nach einer Reihe von Jahren kommt es jedoch zur Abnutzung und zum benutzungsbedingten Verschleiß einiger wichtiger Bestandteile. Deshalb müssen sie ihr Auto instand setzen lassen, bevor sie vom Technischen Überwachungsverein die Zulassungsplakette für den öffentlichen Straßenverkehr erhalten.
Hierfür eignet sich vor allem eine Vertragswerkstatt des betreffenden Fahrzeugherstellers. Die Werkstatt verfügt über die aktuellen Diagnosegeräte, um technische Fehler und Problemstellungen zu finden. Auch bei Ersatzteilen ist der Vertragspartner die erste Wahl. Die meisten Autohersteller haben noch verschleißbedingte Komponenten auf Lager. Sollte es ein älteres Modell sein, für das keine serienmäßigen Teile mehr verfügbar sind, können diese gegebenenfalls noch im Internet bestellt werden. Bei Stoßfängern bieten sich beispielsweise auch bereits ausgemusterte Fahrzeuge an, deren Bestandteile noch intakt sind.
Doch wo beginnt man damit, das Auto instand setzen zu lassen, beispielsweise durch Schrödl & Ebert GmbH? Am Anfang können die Bremsen stehen. Der Techniker wechselt die Bremsbeläge und eventuell die gesamte Bremsanlage aus. Danach sieht er sich die Stoßdämpfer an. Sie sind im Laufe der Jahre einer stetigen Abnutzung ausgesetzt. Genauso wichtig sind die Reifen. Mit jedem Kilometer nimmt die Qualität ab. Moderne Diagnosegeräte messen zudem den aktuellen Reifendruck. Hierfür kommt sowohl die aktive als auch die passive Variante infrage. Auf der Hebebühne sieht der Techniker, ob es an den tragenden Teilen sowie der Karosserie Rostprobleme gibt. Manchmal führt er im Anschluss entscheidende Schweißarbeiten aus, um die Stabilität wiederherzustellen.
Sicherheit ist sehr wichtig. Deshalb müssen sich die Sicherheitsgurte und der Airbag in jeweils einwandfreiem Zustand befinden. Andernfalls tauscht er sie aus. Genauso verfährt der mit dem Lenkrad, sollte es den verkehrstechnischen Vorschriften nicht mehr genügen.
Das Fahrzeug muss über eine perfekt funktionierende Lichtmaschine sowie die passenden Front- und Heckscheinwerfer verfügen. Um die Elektronik jederzeit betreiben zu können, hat die Batterie des Autos, das man instand setzen möchte, zu funktionieren.
Im Motor wechselt man noch den Keilriemen und das Motorenöl. In diesen Abschnitt gehört auch das Austauschen der betroffenen Dichtungen, die sich an verschiedenen Stellen im Auto befinden.
Möchte der Besitzer ein Auto instand setzen lassen, dass als Oldtimer eingestuft werden kann, benötigt er einen entsprechenden Katalysator. Mit ihm wird die Schadstoffbelastung, die von den Autoabgasen ausgeht, merklich reduziert. Der Gesetzgeber hat hier verschiedene EUR-Normen festgelegt, von denen das Fahrzeug mindestens die unterste erreicht. Wenn sich der Techniker um dieses Problem kümmert, kann er im nächsten Schritt die Auspuffanlage inspizieren.
Sind diese Punkte geklärt, sieht sich der Spezialist die Fenster und Scheibenwischer an. Neben den Gummidichtungen geht es um die Glasschäden. Zum Schluss benötigt der Halter einen Medizinkasten, der neben den Pflastern auch alle anderen Sanitätsutensilien enthält. Dazu kommen noch die Sicherheitsweste und ein Warndreieck.

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